Transrotor vs Pro-Ject: Zwei unterschiedliche Ansätze für Vinyl – eine klare Schlussfolgerung
Transrotor vs Pro-Ject: Zwei unterschiedliche Ansätze für Vinyl – eine klare Schlussfolgerung
Gioulos Panayotis, der visionäre Schöpfer hinter Aktyna, setzt erneut neue Maßstäbe in der Akustik.
Transrotor ZET 1: Ein Juwel der analogen Wiedergabe
AudioBlock ist ein sympathisches Familienunternehmen, das in der Nähe von Bremen in Niedersachsen ansässig ist.
Es bietet eine ganze Reihe von in China hergestellten Multifunktionsgeräten an, von denen der CVR-200 der ultimative Vertreter ist. In seinem Standardformat in 43 cm Breite beherbergt der CVR-200 eine beeindruckende Anzahl von Funktionen und Ein-/Ausgängen zusammen mit Verstärkerschaltungen, die bis zu 2x100 W bei 4 Ω liefern können. Links zeigt ein TFT-Farbbildschirm die aktuellen Funktionen und das Visual der abgespielten Disc an, wenn man sich mit dem Netzwerk verbindet. In der Mitte thront der Regler für die Lautstärke und die Navigation durch die Menüs. Auf der rechten Seite befindet sich ein Slot-in CD/DVD/Blu-Ray-Laufwerk. Direkt rechts neben dem Bildschirm befinden sich zwei weitere Tasten: Eine dient zum Koppeln eines Bluetooth-Kopfhörers, die andere zur Auswahl der Verarbeitung am DAC, in DSP oder PCM. Das Gerät verfügt über zahlreiche analoge und digitale Eingänge, streamed Wi-Fi, Ethernet und Bluetooth, ist mit einer MM-Phonostufe, einem FM/DAB+-Tuner und zwei Gruppen von HP-Ausgängen auf audiophilen Bananensteckern ausgestattet. Für die Videowiedergabe gibt es einen doppelten HDMI- und Composite-Video-Ausgang. Vollständiger geht es kaum...
Das Hören
Eine weitere deutsche Perle verbirgt sich unter dem Kleid dieser gut verarbeiteten und musikalisch überzeugenden Multifunktionskombination - wenn man über die fragwürdige Ergonomie und die Einschränkungen der Undok-App (Frontier Silicon) hinwegsieht. Für den Zugriff auf Qobuz verwenden Sie am besten MConnect oder ein Äquivalent. Der erste Test betrifft das CD/Blu-ray-Laufwerk, das sich als hervorragend erweist und präziser und schneller als ein einfacher CD-Player ist. Im PCM-Modus ist die Wiedergabe sehr ehrlich mit viel Substanz, schönen Attacken und einer großen Dynamikreserve,
während man im DSP-Modus den Klang auf sieben Arten "einkleiden" kann, von Classic über Jazz und Pop bis hin zu Stadion. Der gleiche Ausschnitt Spiegel im Spiegel von Arvo Pärt (Orchestre de chambre de Lausanne, Renaud Capuçon, Erato), der in Ethernet von Qobuz abgespielt wird, klingt immer noch sehr schön, aber mit weniger klaren Attacken, aber mit einer sehr bemerkenswerten Tiefe. Das zeigt, wie fein der DAC-Wiedergabeteil des CVR-200 abgestimmt ist. Die Vorverstärkersektion ist nicht weniger interessant, angefangen bei der Phonostufe: Le Sacre du printemps von Karajan und den Berliner Philharmonikern (DG) erscheint wie von einem inneren Feuer verzehrt, das aus den Fähigkeiten des Verstärkers eine Präsenz und Autorität schöpft, die wir von unserem Testpaar Pro-Ject Debut Pro/Ortofon 2M Red nicht erwartet hätten. Alle Auszüge gehen in die
in die gleiche Richtung, nämlich in die eines immer willigen, immer verfügbaren Geräts, das in keiner Weise der Bequemlichkeit nachgibt oder versucht, die musikalische Botschaft zu verwässern.
Die Pluspunkte: Ultrakomplett, gut verarbeitet und hochmusikalisch.
Minus: Die Undok-App ist nur passabel.
Connectez-vous pour poster des commentaires
Letzte Kommentare