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1971 gründete Johan Reke eine Vertriebsgesellschaft, um Michell-Plattenspieler nach Deutschland zu importieren. Zu dieser Zeit verkaufte Michell Plattenspieler, die auf dem Transcriptors-Modell aus den 1960er Jahren basierten, das von David Gammon entworfen worden war. Einige Jahre später ließ sich Transcriptors in Irland nieder und John Michell begann, das Modell Hydraulic Reference selbst zu produzieren. 1976 entwickelte Johan ein vollwertiges Modell, dessen Prototyp in Deutschland hergestellt wurde. Mit diesem Prototyp kam er zu John und bat ihn, die Serienproduktion zu starten. Das Modell wurde Transrotor AC genannt, nach dem Acrylglas, aus dem das Gerät hergestellt wurde. In den folgenden Jahren wurden etwa 1.500 Exemplare hergestellt.
Die Produktion wurde dann nach Deutschland verlegt und sukzessive ausgebaut, um der steigenden Nachfrage und der Einführung neuer technischer Lösungen gerecht zu werden, von denen die magnetische Aufhängung der Tischplatte und die kardanische Aufhängung des Fahrgestells am auffälligsten sind. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Transrotor-Produktreihe ist, dass sich alle elektronischen Komponenten in separaten Einheiten befinden, sodass sie bei Bedarf leicht ausgetauscht werden können. Die Produktion bemisst sich in Hunderten von Modellen pro Jahr, wobei radikal neue Modelle nicht so oft erscheinen, sondern hauptsächlich aufeinanderfolgende Upgrades bestehender Modelle.
Vater und Sohn Räke von Transrotor stehen als Familienunternehmen für "Made in Germany".
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